Die Soziale Gruppenarbeit sowie das Soziale Kompetenztraining an Schulen (SKT DO® - Soziales Kompetenztraining durch asiatische Kampfkunst) basieren jeweils auf trägereigenen Konzepten. Dabei handelt es sich um körperorientierte und interkulturelle Konzepte. In diesen werden asiatische Kampfkünste (Aikido, Judo, Ju- Jutsu, Karate, Kung Fu, Ryu Kyu Kobujutsu und Sinawali), Bewegung und der Körper als Medium zur ganzheitlichen Förderung der Kinder und Jugendlichen genutzt. Altersgerechte Kampfkunstdisziplinen sollen die Kinder und Jugendlichen in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung unterstützen. Außerdem dienen Selbstverteidigung und Selbstbehauptung, Kooperations- und Interaktionsspiele, Ringen und Raufen sowie Rollenspiele als Instrumente zur Vermittlung von sozialen Kompetenzen sowie gesellschaftlichen Werten und Normen. Durch das gemeinsame Reflektieren oder die direkte Ausrichtung des Trainings auf bestimmte Alltagssituationen wird das Gelernte für die Kinder und Jugendlichen transparent und nachvollziehbar. Dadurch wird der Transfer der sportlich gesammelten Erfahrungen in den Alltag möglich. Somit ist der Sport pädagogisch eingebettet und dient nicht dem Selbstzweck.